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Kopier mich nicht! – Kulturschaffende wehren sich gegen KI

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Autor/in
Christoph Drösser
Christoph Drösser | Fotografin: Liesa Johannssen

Das Urheberrecht schützt die Werke von Schriftstellern und Journalistinnen – aber nur den konkreten Text, nicht den Stil. Künstliche Intelligenz (KI) ist inzwischen in der Lage, ganze Romane, Gedichte oder Artikel im Stil eines bestimmten Autors zu verfassen. Sie kann das, weil sie mit riesigen Textmengen trainiert wird, darunter sehr viele urheberrechtlich geschützte Werke.

Auch im Film kann KI Körper, Bewegung und Sprache von Schauspielern imitieren. Kulturschaffende fühlen sich enteignet und protestieren.

Netzkultur Micky Maus ohne Copyright: Freifahrschein für KI-generierte Bilder?

Nach 95 Jahren ist das Copyright für Mickey Mouse ausgelaufen. Doch nicht jede Version von Micky kann jetzt einfach verwendet und kopiert werden.

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Netzkultur „Channel 1“: In den USA startet ein KI-Nachrichtensender

Das vertraute Bild eines TV-Nachrichtenstudios. Eine Moderatorin schaut in die Kamera, unter ihr ein Text mit der Schlagzeile, neben ihr das passende Bild. Das ist ein Ausschnitt einer Demo-Sendung auf der Webseite des Senders „Channel 1". Das Besondere: Alles wirkt sehr echt. Doch die Frau ist gar keine Frau. Sie ist von einer künstlichen Intelligenz generiert, genau wie ihre Stimme.

SWR2 am Samstagnachmittag SWR2

Chatbots

Künstliche Intelligenz Testphase: KI-Chatbots kommunizieren mit Usern auf Instagram

Wir schreiben unserem Lieblingsstar eine Direktnachricht bei Instagram. Die Antwort kommt schnell und liest sich wie eine persönliche Nachricht. Das Problem: Der Star hat die gar nicht geschrieben – sondern ein KI-Chatbot. Genau das testet Instagram gerade in den USA.

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