Gesellschaft

HIV-Patienten werden weiter stigmatisiert

Stand
Autor/in
Till Rüger

Die Neuinfektionen von HIV in Deutschland sind gestiegen. Aus medizinischer Sicht hat HIV zwar seinen größten Schrecken verloren. Jedoch bleibt die Angst vor AIDS in der Gesellschaft präsent. Vorurteile im Alltag sind gängig, sogar im medizinischen Bereich.

Medizingeschichte HIV und Aids – Geschichte einer Pandemie

Für viele beginnt die Geschichte von AIDS Anfang der 1980er-Jahre. Tatsächlich ist das HI-Virus wahrscheinlich schon 100 Jahre alt. Und seine Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.

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29.4.1984 USA verkünden Entdeckung von Aidsvirus

29.4.1984 | Anfang der 1980er-Jahren kamen aus den USA Nachrichten von einer bis dahin unbekannten, ansteckenden und tödlichen Immunschwächekrankheit: Aids. Die meisten Betroffenen sind homosexuell, was dazu führt, dass die Gefährlichkeit der Krankheit in der breiten Öffentlichkeit zunächst unterschätzt wird.

12.5.1987 Einreiseverbot für HIV-Infizierte – für einen Tag

12.5.1987 | Differenzen um die richtige Aids-Politik treten am 12. Mai 1987 offen zutage, als Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann CSU den Zollbehörden schreibt, sie sollen Aids-Infizierte an der Grenze abweisen. Der Erlass sorgt für Verwirrung und erhebliche Irritationen. Bundesgesundheitsministerin Rita Süssmuth nimmt Stellung dazu.

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Till Rüger