Ein Ritter kämpft für seinen König – und für zwei schöne Frauen. Scotts Mittelalter-Roman erzählt von Treue und Ehre, Ausgrenzung und religiösem Fanatismus. Scotts „Ivanhoe“ erschien vor 200

Ein Ritter kämpft für seinen König – und für zwei schöne Frauen. Scotts Mittelalter-Roman erzählt von Treue und Ehre, Ausgrenzung und religiösem Fanatismus. Scotts „Ivanhoe“ erschien vor 200

Mit „Unsereins“ hat Inger-Maria Mahlke ein literarisches Sittengemälde der norddeutschen Handelsstadt Lübeck am Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben. Während Thomas Mann in den „Buddenbrooks“ den Aufstieg und Fall

Inès Bayard erzählt rau und brutal, wie Marie nach einer Vergewaltigung zur Mörderin wird. Doch fast schlimmer als ihre Tat scheint die Ignoranz ihrer engsten Vertrauten.

Hugo Hamiltons "Echos der Vergangenheit" hat einen ungewöhnlichen Erzähler: Es ist die Erstausgabe eines Joseph-Roth-Romans. Hier spricht ein Buch höchstselbst! Es erzählt von Verfolgung und Holocaust und dem

Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller erzählt in „Atemschaukel“ das Schicksal von 60.000 Rumäniendeutschen, die 1945 in sowjetische Arbeitslager verschleppt wurden und dort die Zeche für die Naziverbrechen bezahlten.

Treichel erzählt die Geschichte eines einsamen und sehnsüchtigen Menschen im geteilten Berlin, der sich ein filmreifes Leben erträumt, schließlich aber mit seiner Mittelmäßigkeit zufrieden geben muss.

Die römischen Nächte vergehen wie im Rausch. Alles, was da-gegen nach Alltag und Arbeit aussieht, ist dem jungen Leo Gazzarra ein Graus. Doch unmerklich bekommt das süße Leben

Mit „Das Meer der endlosen Ruhe“ hat Emily St. John Mandels einen Roman über Sterblichkeit, Schönheit und die Natur unserer Realität vorgelegt.