Himmel und Hölle und mitten drin ein Dichtergenie: Dante Alighieris „Commedia Divina“ ist vermutlich so häufig übersetzt worden wie die Bibel. Doch wer hat sie wirklich gelesen? Wer war dieser Autor, der die italienische Sprache salonfähig gemacht hat?
Die Musikstunden wandern mit dem Florentiner durch die drei Reiche des Jenseits zwischen Lobgesang und Höllenangst. Immer auf der Suche nach Spuren, die sein Werk in Musik und Kultur hinterlassen hat. Am 14. September jährt sich Dantes Todestag zum 700. Mal.
Forum Zum 700. Todestag: Verehrt, doch kaum gelesen – Dante verstehen, geht das?
700 Jahre nach seinem Tod wird Dante Alighieri weltweit gefeiert. Alle kennen ihn, aber mal ehrlich: Wer hat ihn schon gelesen? Gregor Papsch diskutiert mit der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff und anderen darüber, was Dante uns heute zu sagen hat.
Gespräch zu Dantes 700. Todestag Dante Alighieri – Die Göttliche Komödie
Dante Alighieri ist italienischer Nationaldichter und schuf mit der „Göttlichen Komödie“ ein Meisterwerk der Literatur. Zu seinem 700. Todestag am 14. September gibt es etliche Jubiläumsfeiern und Neuerscheinungen. Doch Dante-Lesen ist ziemlich kompliziert. Romanistik-Professorin Uta Felten erklärt, warum es trotzdem richtig Spaß macht.
Lukas Meyer-Blankenburg im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Uta Felten.
übersetzt von Hartmut Köhler
Reclam Verlag, 494 Seiten, 12 Euro
ISBN: 978-3-15-020615-7