Dem deutschen Buchmarkt geht es aktuell nur so mittel. „Wenig Frequenz in den Innenstädten, schlechtes Konsumklima“ – so fasst der Börsenverein des deutschen Buchhandels die Lage zusammen. Das macht vor allem den Buchhandlungen zu schaffen. Hinzu kommen steigende Energiepreise und Papierknappheit für die Verlage. Deswegen werden Bücher immer teurer.
Auch die Zahl der Bibliotheken geht in Deutschland übrigens zurück. In den letzten zehn Jahren von knapp 11.000 auf knapp 9.000 Einrichtungen. In dieser Zeit wurden also rund 2.000 Bibliotheken geschlossen.
Soll man eigentlich überhaupt noch lesen? Buchmesse-Besucher finden: Ja. Und sie wissen auch warum.