Neue deutsche Literatur

London 2022 - Drehbuchautorin Durga plant eine antirassistische Fassung der Agatha-Christie-Krimis. Doch ein Schwarzer Detektiv stößt auf Widerstand.
Rezension von Peter Helling

Millay Hyatt erzählt in „Nachtzugtage“ von der Faszination der Zugreisen bei Nacht, von Beobachtungen und Erlebnissen auf ihren Fahrten kreuz und quer durch Europa.
Rezension von Jonathan Böhm

Ulrike Edschmids brillanter Roman „Die letzte Patientin“ erzählt kühl und raffiniert von Biografien, die sich ineinander spiegeln.
Rezension von Christoph Schröder

Frauen, die sich in dem neuen Roman von Anna Katharina Hahn zum Singen treffen. Die Autorin tut ihr Bestes, ihre Figuren auf harte Belastungsproben zu stellen.

Katja Lange-Müller zeichnet ein schonungsloses Szenario, das von emotionaler Unfähigkeit, aber auch von großer Widerstandsfähigkeit erzählt. Rezension von Manuela Reichart

Eine ausgebrannte Pflegerin aus Polen versucht bei einer Hamburger Matriarchin einen Neuanfang. Mia Rabens Roman „Unter Dojczen“ beleuchtet die oft übersehene Realität osteuropäischer Haushaltshilfen und zeichnet ein anrührendes, wenn auch etwas märchenhaftes Bild von Freundschaft, Selbstfindung und Hoffnung.
Rezension von Oliver Pfohlmann

Im Band, den Dana von Suffrin gerade herausgegeben hat, stellt sie sich vor, wie ihre 16 Autorinnen und Autoren in einem Zimmer sitzen und streiten. Einer davon: Dmitrij Kapitelman

Roman Ehrlichs brillianter Roman „Videotime“ erzählt von Prägungen, der Macht der Fiktion und der Konstruktion von Erinnerung. Eine Rezension von Christoph Schröder

Von der Geliebten zur Pflegerin – das passiert der Heldin in Katja Oskamps neuem Roman „Die vorletzte Frau“.
Rezension von Alexander Wasner