Ein idyllisches Familien-Wochenende auf dem Land in Norwegen soll es werden: Aber beim Zusammentreffen zur Konfirmationsfeier brechen bei allen alte Wunden auf.
Marie Aubert erzählt eindrucksvoll und mit großer Sogkraft von der Kompliziertheit der Liebe in allen ihren Konstellationen - und von misslingender Kommunikation.
Mehr norwegische Romane
Buchkritik Marie Aubert – Erwachsene Menschen
Eine Familie kommt in einem idyllischen Sommerhaus am Meer zusammen, um den Geburtstag der Mutter zu feiern. Die beiden Schwestern Ida und Marthe sind auch angereist – Ida ist kinderlos und Single, Marthe endlich schwanger. Ein als Familienroman getarnter Thriller über Geschwisterrivalität, Kinderlosigkeit und unausgesprochene Konflikte. | Rezension von Theresa Hübner. | Aus dem Norwegischen von Ursel Allenstein | Verlag Rowohlt Hundert Augen, 176 Seiten, 22 Euro | ISBN: 978-3-498-00190-2
Gespräch Vigdis Hjorth – Ein falsches Wort
Die Norwegerin Vigdis Hjorth erzählt in diesem Familienroman von den seelischen Folgen eines Missbrauchs – und von einer Tochter, die um die Anerkennung ihrer Geschichte kämpft. Ein psychologisch kluges und bewegendes Buch über ein tief beschädigtes Leben. Bei seinem Erscheinen 2016 in Norwegen sorgte Hjorths Roman für einen Skandal.
Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs
S. Fischer Verlag, 400 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-10-397513-0