Vor Ort | lesenswert Gespräch

„Ich stelle mich schlafend“ – Deniz Ohde erzählt von Liebe und Manipulation

Stand
Redakteur/in
Katharina Borchardt
Autor/in
Deniz Ohde

Moderation: Katharina Borchardt

Große Liebe unter Teenies: Yasemin liebt Vito.

Ein Wunderwesen aus der Nachbarschaft.

Doch nach einer Skoliose-OP muss die 13-Jährige ein Korsett tragen und macht Schluss mit Vito.

Die Jahre gehen ins Land. Yasemin ist schon lange in einer festen Beziehung.

Da trifft sie Vito wieder. Sie lässt sich erneut auf ihn ein, was keine gute Idee ist, denn er manipuliert sie schamlos.

Nach ihrem erfolgreichen Debüt "Streulicht" hat Deniz Ohde jetzt ihren zweiten Roman "Ich stelle mich schlafend" vorgelegt. Darin überlegt sie, wie eine vielfach gebrochene junge Frau zu sich selbst zurückfinden kann.

Platz 3 (36 Punkte) Deniz Ohde: Ich stelle mich schlafend

Yasemin, ein Mädchen mit türkischen Wurzeln, wächst in einer Hochhaussiedlung am Rand einer Stadt auf. Mit 13 Jahren verliebt sie sich in einen Nachbarsjungen. Rund 20 Jahre später entwickelt sich daraus eine gefährliche, toxische Beziehung.
 

Buchkritik Deniz Ohde – Ich stelle mich schlafend

Von der Unausweichlichkeit der Liebe und ihren Abgründen erzählt Deniz Ohde in ihrem neuen Roman. „Ich stelle mich schlafend“ handelt von einer Anziehungskraft, die etwas Zerstörerisches hat – und am Ende vielleicht auch etwas Erlösendes.
Suhrkamp Verlag, 248 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3-518-43170-2

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