Als kleines Mädchen im London der 1960er Jahre erlebt Bernardine Evaristo, wie rassistische Nachbarsjungen regelmäßig die Scheiben ihres Elternhauses einschlagen.
Fünf Jahrzehnte später wird sie als erste schwarze Frau mit Großbritanniens wichtigstem Literaturpreis ausgezeichnet.
In „Manifesto“ spürt Bernardine Evaristo ihrer eigenen Lebensgeschichte nach - und dem, was sie bis heute antreibt. Ein fesselnder autobiografischer Text, voller Selbstironie und Weisheit.
Gespräch Bernardine Evaristo – Mädchen, Frau etc.
Zwölf Frauen stehen im Mittelpunkt dieses Romans. Die meisten sind schwarz, einige lieben Frauen; sie sind in England geboren oder kamen als Einwanderinnen. Bookerpreisträgerin Bernardine Evaristo, die sich auch als Aktivistin für Schwarze Perspektive in der Literatur versteht, verbindet die Lebensgeschichten ihrer Heldinnen kunstvoll und erzählerisch geschickt. Literaturkritikerin Shirin Sojitrawalla ist tief beeindruckt und wünscht dem Buch viele Leserinnen und Leser.