Ein Pudding ohne Stärke? Das geht, mit viel Butter und mehreren Eiern. Aromatische Himbeeren liefern fruchtige Glücksgefühle und machen den Himbeerpudding zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis. Physiker und Genussforscher Thomas Vilgis erklärt, warum der gehaltvolle Pudding die Sünde wert ist. Nicht zu vergessen: Himbeeren stecken voller Antioxidantien und sind deshalb sehr gesund.
Rezept: Himbeerpudding
Himbeermark:
500 g Himbeeren
300 g Zucker
Zubereitung:
Himbeeren mit dem Zucker bestreuen und über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag mit einem Passierstab zu einer einheitlichen Masse vermengen. Himbeermasse durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen.
Himbeerpudding:
500 g Himbeermark
125 g Zucker
150 g Eigelb
2 Eier (Größe M)
5 Blatt Gelatine
160 g weiche Butter
Zubereitung:
Gelatine in Eiswasser einweichen. Himbeermark, Zucker, Eigelbe und Eier mit einem Handrührgerät gut vermengen und einmal aufkochen. Auf ca. 35 °C abkühlen lassen. Die Gelatine ausdrücken und in der handwarmen Masse auflösen. Danach die weiche Butter unterheben, in Formen füllen und einige Stunden kaltstellen.
Tipp:
Das Himbeermark lässt sich gut aufbewahren, sogar einfrieren und macht auch auf sommerlichen Kuchen und Torten eine hervorragende Figur. Ein Klecks davon als Dessertbeigabe macht das Leben einen Ticken erfreulicher.