Der Ernährungssoziologe Simon Reitmeier hat untersucht, wie unsere Essgewohnheiten in der Kindheit geprägt werden.
In kaum einer Jahreszeit sind die Mahlzeiten so ritualisiert wie an Weihnachten. Da setzt sich die Tradition durch und – vor allem in der Familie - freuen wir uns mindestens zwei Tage lang an den jährlich wiederkehrenden Gerichten. Eine Erfahrung, die wir gerade wieder gemacht haben.
Simon Reitmeier ist Soziologe am Kompetenzzentrum für Ernährung in Kulmbach und hat untersucht, warum wir mögen, was wir essen.
Essgewohnheiten werden in der Kindheit ausgebildet und zwar dann, wenn sie auch mit einem positiven emotionalen Erleben verbunden sind. Eine Mahlzeit schmeckt nur dann, wenn am Tisch nicht gestritten wird.
Musiktitel
Vegetable soup
Ponte Pilas
CD: Vegetable soup
Babies
Andrea Motis
CD: Loopholes
Zuckerwatte
Tristan Brusch
CD: Zuckerwatte
La Cumbia del mole
Lila Downs
CD: La cantina - Entre copa y copa se acaba mi vida
Kids (Against the machine)
Noga Erez
CD: Kids (Against the machine)
Gespräch Erforschen, wie die Welt isst – der kulinarische Ethnologe Daniel Kofahl
Man ist, was man isst – diesen altbekannten Sinnspruch nährt der Soziologe Daniel Kofahl mit wissenschaftlichen Fakten. Er hat intensiv Essgewohnheiten in Europa, aber auch in Südostasien erforscht.