Rückruf bei Gerolsteiner: Der Mineralwasserhersteller ruft Glasflaschen des Produkts "Gerolsteiner Naturell" zurück.
Es sei festgestellt worden, dass bei einzelnen Flaschen Schimmel entstanden sein kann, teilte das Unternehmen mit Sitz in Gerolstein in der Vulkaneifel mit. Unabhängige Laboruntersuchungen hätten bestätigt, dass die Produkte gesundheitlich unbedenklich seien.
Kaufpreis wird erstattet
Es handele sich um eine bestimmte Charge der 0,75 l Glas-Individualflasche mit Mindesthaltbarkeitsdatum vom 16.4.2025 (Produktnummer: L04 093). Der Rückruf sei aus einigen Märkten im südwestlichen Rheinland-Pfalz und im Saarland veranlasst worden. Die Ware werde dort, wo sie gekauft wurde - gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgenommen.
Andere Produkte von Gerolsteiner nicht betroffen
Flaschen anderer Chargen oder andere Gerolsteiner Produkte seien nicht betroffen, so das Unternehmen.
Physik Wie kommt der Sprudel ins Mineralwasser?
Mit Druck. Dem Wasser wird CO2 zugesetzt – also das gleiche Gas, das als Treibhausgas unser Klima erwärmt. Dieses CO2 stammt häufig aus dem Wasser selbst. Denn das Wasser, das aus einer Mineralwasserquelle kommt, ist durch tiefere Schichten in der Erde gesickert, wo sich natürliches CO2 befindet. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
