Nach langen Verhandlungen haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, dass die Länder mehr Geld für die Versorgung von Flüchtlingen bekommen sollen. Gleichzeitig sollen die Sozialleistungen für Asylbewerber eingeschränkt und Asylverfahren in Drittstaaten durchgeführt werden. Ziel ist es, Menschen von der Flucht nach Deutschland abzuhalten. Wie diese Einigung vor Ort, in den Bundesländern und Kommunen, ablaufen wird, werde die Zeit zeigen, sagt SWR-Korrespondent Georg Link: "Das wird noch ein ziemliches Feilschen."
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