Drei Tage lang kostenloses Programm

Mainzer Zukunftsfestival für mehr Nachhaltigkeit

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Autor/in
Damaris Diener

In Mainz findet an diesem Wochenende das erste Zukunftsfest statt. Es gibt Vorträge und Musik. Außerdem können Interessierte lernen, wie man Dinge selbst repariert, anstatt sie neu zu kaufen.

Organisiert wird das Festival mit dem Namen "Stadtgefühle" von verschiedenen Initiativen. Zum Beispiel von MainzZero oder den Scientists for Future. Vom 31. Mai bis 2. Juni gibt es Vorträge, Konzerte und Workshops. Das Festival findet auf dem Ernst-Ludwig-Platz, dem Theaterplatz und auf dem Schillerplatz statt.

Festival in Mainz soll Angst vor Zukunft nehmen

Das Ziel des Festivals: Mit positiven Beispielen zeigen, dass Veränderungen Spaß machen können und jeder etwas für eine nachhaltigere Zukunft tun kann. Viele Menschen hätten Angst vor der Zukunft, so Mitorganisator Soeren Herrmann.

"Wir wollen zeigen, dass die Zukunft auch viel Positives bereithält."

Das Zukunftsfestival soll außerdem den Gemeinschaftsgedanken in den Vordergrund rücken. "In der Gemeinschaft schaffen wir mehr. Im Repair-Café kann zum Beispiel der eine von der Expertise des anderen profitieren", so Herrmann.

Workshops zu Enerergiesparen und Fahrradreparatur

In verschiedenen Workshops können Besucher und Besucherinnen zum Beispiel lernen, wie sie im Homeoffice Energie sparen können oder wie man sein Fahrrad selbst repariert. Die Psychologists 4 Future machen einen Workshop zum Thema emotionale Resilienz und geben Teilnehmenden Tipps, wie sie mit Krisensituationen besser umgehen können. 

Auf einer Bühne am Ernst-Ludwig-Platz gibt es außerdem ein Improvisationstheater und es spielen verschiedene Bands. Am Sonntag wird dann noch der Kabarettist Lars Reichow auftreten.

Forderungen für Zukunft in Mainz sollen an Stadt übergeben werden

Zum Ende des Festivals übergibt die Zukunftsinitiative dann noch einige ihrer Forderungen an einen Vertreter der Stadt. Dabei geht es zum Beispiel um einen besseren ÖPNV und um mehr Parks und Wiesen. Außerdem werden die Wünsche, die auf dem Fest von den Bürgerinnen und Bürgern geäußert werden, gesammelt und ebenfalls an die Stadt übergeben.

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