In Koblenz treffen sich am Freitag rund 300 Teilnehmende zur größten Konferenz in Rheinland-Pfalz für Künstliche Intelligenz. Die Veranstaltung "AI Summit" auf der Festung Ehrenbreitstein ist ausverkauft.
Künstliche Intelligenz ist immer weiter auf dem Vormarsch. Die KI-Konferenz in Koblenz soll Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft, Schüler und Studierende sowie andere Interessierte zusammenbringen, damit sie sich über Künstliche Intelligenz austauschen und vernetzen können. Veranstalter sind die Marketing- und KI-Agentur 247GRAD und die Firma nuwacom aus Koblenz.
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KI-Konferenz "AI Summit": Das erwartet die Teilnehmenden
Mit-Organisator Matthias Münzel von 247GRAD sagt, die Konferenz unterteilt sich in zwei Bereiche. Zum einen soll Künstliche Intelligenz bei "AI Summit" greifbar gemacht werden. Deshalb gebe es einen KI-Parcour unter dem Motto "KI kann" mit mehreren Ständen. Dort kann man zum Beispiel an einem KI-gesteuerten Drucker Schokolade herstellen. Außerdem gibt es eine Brille für Monteure. Sie bringt das Fachwissen vor die Augen, während die Handwerker die Hände frei haben, um zu arbeiten. Mehr Informationen zum Programm gibt es hier: AI Summit Rheinland-Pfalz.
Zum anderen wird es nach Angaben des Veranstalters auch eine Reihe von Vorträgen zum Thema Künstliche Intelligenz geben. Beispielsweise von Prof. Dr. Andreas Dengel, geschäftsführender Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern (DFKI), oder auch Elisabeth L'Orange, Mitgründerin und CCO von Oxolo, einem Anbieter für automatisierte Videoerstellung auf der Basis von Künstlicher Intelligenz. Aber auch die Politik wird vertreten sein: Der amtierende Sozialminister Minister Alexander Schweitzer (SPD) spricht über KI in Rheinland-Pfalz.
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Aufklärung nötig: wegen Künstlicher Intelligenz Angst um Job
Etwa 80 Prozent der Teilnehmenden kommen aus der Region, sagt Münzel. Er wisse von vielen Unternehmen, dass sie das Thema Künstliche Intelligenz gerade umtreibt. Aber es bedarf seiner Meinung nach noch an Aufklärung. Mitarbeitende hätten Angst, dass ihre Jobs durch KI verloren gingen. Das sei aber unbegründet, sagt er. KI könne die Arbeit erleichtern und beschleunigen - und dennoch würden Arbeitskräfte gebraucht. Das sei auch nochmal ein wichtiger Aspekt, der bei der Veranstaltung auf der Festung angesprochen werden soll.
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