Schlaglöcher und Radwege die einfach im Nirgendwo enden. Die Situation für Radfahrer in Kaiserslautern könnte deutlich besser sein – trotzdem boomt das Radfahren in der Stadt. An der Aktion Stadtradeln haben sich in diesem Jahr so viele Aktive beteiligt, wie nie zuvor.
Ziel der Aktion Stadtradeln ist, dass die Teilnehmer in einem Zeitraum von drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen. Den bundesweiten Radel-Wettbewerb gewinnt dann die Stadt mit den meist-gefahrenen Kilometern. Und in Kaiserslautern sind davon so einige erstrampelt worden. Mehr als 290.000 Kilometer haben die gut 1.500 Teilnehmer in den drei Wochen zurückgelegt.
So viele Teilnehmer wie noch nie beim Stadtradeln in Kaiserslautern
Der zuständige Beigeordnete Peter Kiefer (FWG) ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. "Wir machen seit 15 Jahren bei dem Wettbewerb mit und fast immer konnten wir die Ergebnisse der Vorjahre knacken", sagt Kiefer. Für ihn steht fest: Radfahren ist in Kaiserslautern für immer mehr Bürgerinnen und Bürger Teil ihres Alltags.
Der Umwelt zu Liebe: Fahrrad statt Auto nutzen
Wichtig sei nun, dass die Menschen auch über den Aktionszeitraum hinaus am Ball, bzw. auf dem Fahrrad bleiben. Dass sich dazu in Kaiserslautern aber noch vieles tun muss, weiß auch Kiefer. "Wir müssen es schaffen, dass der Ausbau unserer Radinfrastruktur mit der Fahrradnutzung Schritt hält und sich auch die Sicherheit für die Radfahrenden verbessert", sagt der Beigeordnete der Stadt. Mehr als 50 Meldungen über Mängel oder Schäden an Radwegen wurden in den vergangen drei Wochen über die Online-Plattform RADar! In Kaiserslautern gemeldet.
Preise für Stadtradler werden verliehen
Am 21. Juni werden die aktiven Stadtradlerinnen und Stadtradler im Theodor-Zink-Museum in Kaiserslautern geehrt. Neben Urkunden für die erfolgreichsten Teilnehmer gibt es auch Sachpreise, die vor Ort verlost werden.
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