Stromausfälle, umgestürzte Bäume, umhergewehte Stühle und Tische: Der Sturm hatte am Montagabend für mehrere Einsätze von Polizei, Feuerwehr und Pfalzwerke in der Westpfalz gesorgt.
Verletzt wurde bei dem Sturm nach Angaben der Polizei niemand. Zwischen Hauptstuhl und Landstuhl sorgte ein umgestürzter Baum am Montagabend dafür, dass eine Telefonleitung auf die Straße herabhing. Da kein Strom drauf war, hatte die Straßenmeisterei das Problem laut Polizei schnell gelöst und konnte die Straße wieder freigeben.
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Beim Durchzug einer Sturmfront durch Rheinland-Pfalz sind am Montag Autos sowie Strom- und Telefonleitungen beschädigt worden. Im Bahnverkehr kam es vorübergehend zu Störungen.
Umgefallene Bäume waren auch daran schuld, dass in mehreren Ortschaften in der Westpfalz der Strom ausfiel. So mussten Menschen in Falkenstein und Marienthal im Donnersbergkreis gegen 16:30 Uhr zum Teil mehr als eine Stunde ohne Strom auskommen. Nach Angaben der Pfalzwerke waren es in anderen Orten im Donnersbergkreis sogar zwei Stunden. Mancherorts dauerte der Stromausfall dagegen nur wenige Minuten, weil die Mitarbeitenden der Pfalzwerke schnell für eine Lösung gesorgt hätten - wenn auch provisorisch.
In Pirmasens werden Tische und Stühle in Fußgängerzone geweht
Laut Polizei gab es mehrere Einsätze in der Westpfalz wegen umgestürzter Bäume. Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land hatte beispielsweise einen Baum von der Kreisstraße zwischen Battweiler und Oberauerbach entfernt.
Mancherorts wurden nach Angaben der Polizei auch Schilder oder Zäune umgeweht. In Pirmasens habe der Wind Stühle und Tische eines Cafés in die nahegelegene Fußgängerzone geweht. Die Situation habe sich am späteren Abend wieder beruhigt.