In Kirchheimbolanden und Eisenberg hat die Polizei mehrere Wohnungen durchsucht. Bei der Razzia ist sie mutmaßlichen Dealern und Käufern von Drogen auf die Spur gekommen.
Betäubungsmittel haben die Ermittler nach Angaben der Staatsanwaltschaft zwar nicht gefunden. Dafür aber drei Schreckschusspistolen, eine Langwaffe und eine vierstellige Summe Bargeld. Die Razzia fand am Donnerstag in Kirchheimbolanden und Eisenberg statt. Durchsucht wurden die Wohnungen von mehreren Verdächtigen.
Mutmaßliche Dealer sollen verschiedenste Drogen vertickt haben
Bei zwei der Personen gehe man davon aus, dass sie Drogen verschiedenster Art verkauft haben, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt in Kaiserslautern, Udo Gehring. Außerdem sei eine nicht näher genannte Zahl an Verdächtigen ermittelt worden, die die Drogen gekauft haben sollen.
Details will die Staatsanwaltschaft im Moment nicht preisgeben - mit den Razzien am selben Tag in der Reichsbürgerszene hat der Polizeieinsatz im Donnersbergkreis aber nichts zu tun.
Keine Festnahme bei Razzia im Donnersbergkreis
Von den verdächtigen Personen ist nach SWR-Informationen niemand festgenommen worden. Die Durchsuchungen sollen der Kaiserslauterer Staatsanwaltschaft aber bei ihren weiteren Ermittlungen in dem Fall helfen.