Trotz Bahnstreik und Bauernproteste haben die schriftlichen Abiturprüfungen in Rheinland-Pfalz im Fach Deutsch am Mittwoch planmäßig stattgefunden.
Auch wenn ein Teil der Schülerinnen und Schüler vermutlich von den Streiks betroffen war, wäre ein Verschieben der Prüfungstermine für alle Schülerinnen und Schüler nicht verhältnismäßig gewesen, teilte das Bildungsministerium mit. Die Termine für das Abitur stünden lange fest und die Schüler hätten sich auf diesen Tag vorbereitet, hieß es.
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Schüler wurden dazu aufgerufen, auf andere Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften auszuweichen. Da die Abiturienten in der Regel volljährig seien, hätten viele von ihnen einen Führerschein.
Wer dennoch zu spät zur Prüfung gekommen wäre, sollte sich bei der Schule melden. Die Prüfungszeit konnte dann verlängert oder der Beginn der Prüfung nach hinten verschoben werden, heißt es aus dem Bildungsministerium. Wer die Schule überhaupt nicht erreichen konnte, könne auf Ausweichtermine zurückgreifen, die ohnehin für erkrankte Schülerinnen und Schüler angeboten würden.
Am Mittwoch Prüfungen im Fach Deutsch
Am Mittwoch war der zentrale landesweite Prüfungstermin im Fach Deutsch an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen. Rund 12.300 Schülerinnen und Schüler im Land schreiben im Januar ihre Abiturprüfungen.
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Protest am Montag sorgt für Verspätungen
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