Eine der ersten Adressen, wenn es um Oldtimer geht: Auf dem Ulmer Messegelände war am Wochenende Technorama. Die Messe bietet seit mehr als 40 Jahren, was das Schrauberherz begehrt.
Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher haben am Wochenende die 43. Technorama in Ulm besucht. Die rund 700 Aussteller seien mit dem Besuch zufrieden, sagte der Veranstalter am Sonntagabend dem SWR.
Die Oldtimermesse in den Ulmer Messehallen und auf dem Freigelände bietet traditionell sowohl Sammlerfahrzeuge in unterschiedlichen Preisklassen als auch Ersatzteile, Werkzeug und Zubehör. Auch Markenclubs präsentieren sich, ebenso wie die Freunde historischer Landtechnik.
Autos ohne Elektronikschnickschnack
"Allen Oldtimern ist gemein, dass man sie im Grunde noch selbst reparieren kann", schreiben die Veranstalter. Und darum geht's: Wer historische Ersatzteile sucht, hat gute Chancen, in Ulm fündig zu werden. Denn die Technorama gilt als eine der besten Adressen für Teile-Jäger und Sammler in Europa. Und die Stände der Markenclubs sind Treffpunkte, um alte und neue Bekanntschaften zu pflegen.
Auch im vergangenen Jahr haben rund 20.000 Menschen die Oldtimermesse besucht. In Zeiten vor der Pandemie kamen noch einige Tausende mehr. Aber die Coronazeit ist auch an der Szene nicht spurlos vorbeigegangen. Einige Händler hätten wegen der Pandemie aufgeben müssen, andere den Beruf gewechselt.
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