Bei einem Unfall am Montagmorgen ist ein Lkw-Fahrer mit seinem Gespann umgekippt. Der Lkw geriet in Brand. Im Stau verunglückte der Fahrer eines Kleintransporters tödlich.
Auf der A7 bei Senden (Kreis Neu-Ulm) ist am Montagmorgen ein Lkw-Fahrer mit seinem Gespann verunglückt. Nach Polizeiangaben kam der Lkw zunächst von der Fahrbahn ab. Beim Versuch gegenzulenken sei das Fahrzeug umgekippt und in Brand geraten. Der Fahrer habe sich selbst aus dem Führerhaus befreien können, er sei leicht verletzt worden, so die Polizei.
Die A7 in Fahrtrichtung Memmingen musste für Bergungsarbeiten und die Reinigung der Fahrbahn gesperrt werden. Die Arbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag. Weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, mussten laut Polizei die Autobahnmeisterei und das Wasserwirtschaftsamt hinzugezogen werden. Der Schaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt.
Tödlicher Unfall im Stau auf der A7
Nach dem Lkw-Unfall bildete sich zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Anschlussstelle Nersingen ein Stau. Hier ereignete sich ein tödlicher Zusammenstoß. Der Fahrer eines Kleintransporters erkannte die vor ihm haltenden Lkw nicht und fuhr laut Polizei fast ungebremst auf einen Sattelzug auf.
Der Kleintransporter habe sich unter den Sattelauflieger geschoben, der 58-jährige Fahrer sei eingeklemmt worden und noch an der Unfallstelle gestorben. Die Autobahn musste an der Stelle für vier Stunden gesperrt werden. Ein Gutachter wurde zur Untersuchung der Unfallstelle hinzugezogen.