Der bei Maselheim umgekippte Autokran ist geborgen worden. Zwei Kräne haben ihn aus dem Graben gehoben. Die Behinderungen auf der Straße dauerten viele Stunden lang.
Der Autokran, der bei auf der Straße bei Maselheim (Kreis Biberach) kopfüber in den Graben gefahren war, hängt am Haken: Zwei weitere Kräne haben das Unfallfahrzeug angehoben und aus der Dürnach gezogen.
Der Autokran war bei Maselheim (Kreis Biberach) während der Fahrt umgekippt und kopfüber in einem Bach gelandet. Wie die Polizei mitteilt, kam der 27-jährige Fahrer mit dem Fahrzeug zunächst leicht von der Straße ab und geriet mit den Reifen rechts auf den weichen Grünstreifen. In der Folge kippte der Kran über die Leitplanke und landete in der Dürnach.
Fahrer kann sich nach dem Unfall selbst befreien
Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien, der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Warum er von der Straße abkam ist unklar. Die Polizei geht davon aus, dass kein anderes Fahrzeug beteiligt war.
Bergung des Autokrans schwierig
Die Bergung gestaltete sich schwierig. Florian Retsch, der Kommandant der Feuerwehr Biberach, sagte dem SWR, es handle sich um eine "technische Herausforderung." Um den Autokran wieder auf die Straße zu heben, werde schweres Gerät benötigt. Der Unfall geschah um etwa 8:30 Uhr und die Bergung dauerte auch am Vormittag noch an. Unter anderem hat die Feuerwehr in der Dürnach Ölsperren errichtet. Aus dem Fahrzeug sind Diesel und Hydrauliköl ins Wasser und ins Erdreich ausgelaufen.