Die Folgen des Feuers in einem Hochhaus im Ulmer Stadtteil Wiblingen sind weiterhin spürbar: 41 Wohnungen sind nach wie vor unbewohnbar. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung.
Nach dem Brand eines Hochhauses in Ulm-Wiblingen Mitte Januar ermittelt die Polizei jetzt wegen Brandstiftung gegen Unbekannt. Das Haus ist weiterhin unbewohnbar. Der Gutachter des Landeskriminalamtes habe einen technischen Defekt als Brandursache ausgeschlossen, teilte die Polizei dem SWR am Donnerstag mit.
Bewohner können nach Brand noch nicht in ihr Zuhause zurück
Der Brand war vor gut zwei Wochen im Keller ausgebrochen und hatte einen Schaden von mehr als 100.000 Euro verursacht. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Die 41 Wohnungen sind derzeit noch unbewohnbar. Der Hausverwaltung zufolge müssen die Schadstoffmessungen noch ausgewertet werden.
Erst danach könne man abschätzen, wann das Haus wieder vollständig bewohnbar ist. Derzeit sind die Mieterinnen und Mieter noch in Hotels oder bei Freunden und Verwandten untergebracht.