Im Fall des 77 Jahre alten Mannes, der am Sonntag tot in einem Haus im Freiburger Stadtteil Wiehre aufgefunden worden war, hat die Polizei neue Ermittlungsergebnisse veröffentlicht.
Die Obduktion des Leichnams des 77-Jährigen hat vorläufig ergeben, dass der Mann durch Messerstiche gestorben ist. Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitgeteilt. Ein Familienangehöriger hatte den Mann am Sonntag tot in seinem Anwesen am Lorettoberg in Freiburg gefunden und die Polizei über Notruf informiert. Nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei wurden aus dem Haus des Opfers unter anderem Schmuck und elektronische Geräte entwendet. Über den genauen Wert des Diebesgutes konnten die Ermittler jedoch noch keine Angaben machen.
Die Polizei ging bereits am Montag davon aus, dass mindestens ein Täter gewaltsam in das mehrstöckige Anwesen eingebrochen war und dass dieser - mutmaßlich auf der Suche nach Wertgegenständen - auf den 77-jährigen Bewohner traf und ihn dann tötete. Die Tat hat sich laut Polizei in der Nacht auf Sonntag ereignet.
Sonderkommission ermittelt Freiburg: Toter Mann nach Einbruch in seiner Wohnung gefunden
Im Freiburger Stadtteil Wiehre hat sich am Wochenende vermutlich ein Tötungsdelikt ereignet. Ein Angehöriger fand den Leichnam des 77-jährigen Bewohners in einem Einfamilienhaus.
Umfangreiche Spurensuche am Lorettoberg
Kriminaltechniker haben im Zuge der Ermittlungen das Haus, das Grundstück und angrenzende Wald- und Wiesenstücke untersucht. Es seien umfangreiche Spuren gesichert worden, die aktuell noch ausgewertet werden, so die Polizei.
Die Kriminalpolizei Freiburg bittet um Hinweise - insbesondere im Wohngebiet rund um den Freiburger Lorettoberg - unter der Telefonnummer 0761 882 5909.