Bei den Flamingos in der Wilhelma in Stuttgart gibt es Jungtiere: Die ersten Küken haben jetzt das Nest verlassen. Die grauen Federknäuel bezaubern die Besucherinnen und Besucher.
In der Wilhelma in Stuttgart staksen seit kurzem drei kleine graue Baby-Vögel auf langen Beinen durch das Flamingo-Gehege. Die Jungtiere haben nach Angaben des Zoologisch-Botanischen Gartens ihre Nester verlassen und erkunden an der Seite der rosa Elterntiere die Anlage.
Die kleinen Flamingos sind keine Geschwister und sehen doch für das ungebübte Auge alle gleich aus. Die Eltern erkennen ihren Nachwuchs an der Stimme - so wissen sie laut Wilhelma, welchen Jungvogel sie mit hervorgewürgter Kropfmilch füttern müssen.
Kindergarten für kleine Flamingos in Stuttgart
Flamingos legen laut Wilhelma nur ein einziges Ei, das von beiden Partnern rund einen Monat lang ausgebrütet wird. Die Jungvögel schließen sich dann zu einem Kindergarten zusammen. Der besteht in der Wilhelma aktuell aus drei Jungtieren. Wenn noch weitere Küken schlüpfen, könnte der sich in der nächsten Zeit noch vergrößern. In freier Natur leben Rosaflamingos, wie sie die Wilhelma hält, in einem sehr großen Verbreitungsgebiet: vom Mittelmeerraum hin über Teile Afrikas, weiter im Nahen Osten bis hin nach Indien.
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