Gut zwei Wochen vor Beginn der Bundesgartenschau in Mannheim trainiert die Höhenrettungsgruppe der Mannheimer Feuerwehr zurzeit Einsätze an der BUGA-Seilbahn.
Bei den Übungen wird ein medizinischer Notfall in einer Kabine der Seilbahn inszeniert. Für das Training in luftiger Höhe benutzt die Höhenrettungsgruppe der Mannheimer Feuerwehr ein spezielles Seilfahrgerät. Die dafür notwendigen Geräte hat die Stadt Mannheim nach eigenen Angaben für die Dauer der BUGA gemietet.
Mannheimer Feuerwehr seilt Mensch aus Seilbahn ab
Bei der Übung müssen die Einsatzkräfte laut Stadtverwaltung mit ihrer etwa 25 Kilogramm schweren Ausrüstung zunächst auf einen Mast der Seilbahn klettern. Von dort geht es dann mit dem Seilfahrgerät zur Kabine. Anschließend wird die betroffene Person aus der Kabine abgeseilt.
Höhenretter trainieren in 40 Meter Höhe auf BUGA-Gelände
Die Höhenrettungsgruppe der Mannheimer Feuerwehr besteht aus rund 30 speziell ausgebildeten Einsatzkräften. Da alle Höhenretter dieses Verfahren beherrschen müssen, wird seit einiger Zeit in wechselnder Besetzung an den bis zu 40 Meter hohen Masten und auf dem Gelände geübt. Die Stadt Mannheim erwartet täglich bis zu 12.000 Besucher auf der Bundesgartenschau, von denen voraussichtlich viele die Seilbahn benutzen werden.
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Zur Bundesgartenschau in Mannheim werden rund zwei Millionen Besucher erwartet. Kurz vor dem Start der BUGA 23 wird noch immer am Sicherheitskonzept gefeilt.