Er produziert den digitalen Sound für Netflix und Co. Für die BUGA hat er in Mannheim die Regler bedient: Ziggy Has Ardeur im Seilbahn-Gespräch.
Andreas Siegfried Hammer - Jahrgang 1983: Das ist Ziggy Has Ardeur. Sein Künstlername, der sich am Ende auch durchgesetzt hat. Er ist jemand, der hinter den Kulissen mystische und manchmal auch magische Sounds kreiert.
Er arbeitet für internationale Produktionen - zum Beispiel die Netflix-Serie "How to sell drugs online fast" oder "Cyberbunker". Aber auch für die ganz normale Bühne: Als Komponist, Produzent und Sänger. Gelernt hat er an der Popakademie in Mannheim. Das erzählt er im Seilbahn-Gespräch mit SWR-Redakteur Patrick Figaj:
RHIZOM - Der Klang für die BUGA 23
Für die BUGA 23 hat Ziggy Has Ardeur zusammen mit Konstantin Gropper (Get Well Soon) eine Auftragskomposition für ein großes Orchester verfasst - das Haifa Symphony Orchestra.
Rhizom - die Produktion war gleich zu Beginn der musikalische Auftakt in die Mannheimer Bundesgartenschau. Sozusagen die ganz große Bühne für einen Mann, der sonst nicht im vordersten Rampenlicht steht. Im ausführlichen Audio-Gespräch erzählt er über seine Verbindung zur Musik:
Stadtentwicklung und Musik - das passt
Bereits 2019 hat Ziggy Has Ardeur die Musik für ein Stadtentwicklungs-Projekt verfasst: Damals ging es um die Multihalle im Mannheimer Herzogenriedpark. Aber genau das ist für ihn der Reiz: Urbanes klingen zu lassen. Wie jetzt auf der Bundesgartenschau in Mannheim.
Auf Augenhöhe über Mannheim Gespräche aus der BUGA 23-Seilbahn - Céline Bouvier
Sie ist eine "Drag of Monnem" - Céline Bouvier. Im Interview verrät sie, warum Mannheim lässiger als Köln oder Berlin sein kann.