Protestaktion mit Presslufthammer

Aktivisten von "Letzte Generation" am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vorübergehend festgenommen

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Greta Hirsch
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Fabiola Germer
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Vertreter der sogenannten Letzten Generation haben am Montag versucht, einen Schriftzug am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit einem Presslufthammer zu beschädigen.

Am Montagvormittag haben Aktivisten der "Letzten Generation" am Gebäude des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe für Aufsehen gesorgt: Mit einem Presslufthammer wollte einer von ihnen den Namensschriftzug beschädigen. Er und ein zweiter wurden von der Polizei vorübergehend festgenommen - schließlich aber wieder freigelassen. Die Polizei ermittelt nach eigener Aussage wegen Hausfriedensbruchs.

Protestaktion der "Letzten Generation" mit Presslufthammer

Mit einem Presslufthammer in der Hand hatte einer der Aktivisten versucht, die Buchstaben eines Steins mit der Aufschrift "Bundesverfassungsgericht" abzuschlagen. Dabei trug er eine Maske mit einem Bild von Bundeskanzler Olaf Scholz. Bevor der Mann mit der Protestaktion überhaupt anfangen konnte, rangen Polizisten ihn bereits zu Boden und führten ihn anschließend ab.

Man wolle mit der Aktion zeigen, dass sich Scholz hinsichtlich der "Klimakatastrophe" nicht auf verfassungsrechtlichem Boden bewege, teilte ein Vertreter der "Letzten Generation" im Anschluss mit. Im Vorfeld hatten die Klimaaktivisten in einer Medienmitteilung von einem geheimen Protestvorhaben gesprochen, aber keine Einzelheiten bekanntgegeben.

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