In Bretten (Kreis Karlsruhe) sind am Mittwoch ein Auto und ein Zug zusammengestoßen. Bei dem Unfall ist niemand verletzt worden.
In Bretten ist es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall mit einem Zug und einem Auto gekommen. Der Wagen ist nach Angaben der Polizei in der Pforzheimer Straße von einem Parkplatz alleine rückwärts in die Gleise gerollt. Auf dem Weg dorthin habe das Fahrzeug einen Zaun mitgenommen.
Fahrerin saß bei Unfall nicht im Auto
Die Fahrerin saß nach Angaben der Polizei zum Zeitpunkt des Unfalls nicht im Auto. Das Fahrzeug ist nach Polizeiangaben von Donnerstag mit dem Heck auf dem Gleis stehen geblieben und wurde nach dem Zusammenstoß vom Zug rund 10 Meter weit mitgeschleift. Verletzt wurde niemand. Am Auto entstand Totalschaden. Mehrere Absperrzäune wurden zerstört. Der gesamte Schaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.
Bahnstrecke bei Bretten stundenlang gesperrt
Die Bahnstrecke musste laut Polizei zwischen Bretten und Maulbronn-West vier Stunden lang in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Zug konnte die Fahrt nicht fortsetzen und musste evakuiert werden. Die Fahrgäste fuhren mit einem Ersatzzug nach Bretten.
Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die 70 Jahre alte Halterin des Autos.
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