Vier Tage lang wurde getanzt und gefeiert bei DAS FEST in Karlsruhe. Das große Aufräumen dauert länger als das Festival selbst. Die Günther-Klotz-Anlage bleibt gesperrt.
Eines der großen Freiluft-Festivals in Süddeutschland ist zu Ende - nun muss nach DAS FEST in Karlsruhe tagelang abgebaut und aufgeräumt werden.
So sah es am Montagmorgen auf dem Festival-Gelände in der Günther-Klotz-Anlage aus:
Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe nach DAS FEST noch gesperrt
Dafür ist die Parkanlage in Karlsruhe erst einmal für Fußgänger und Radfahrer gesperrt und mit Bauzäunen abgesichert. Am Mittwoch sollen die wichtigsten Radlerrouten in der Günther-Klotz-Anlage wieder freigegeben werden, sagte Philipp Schätzle von der Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME) gegenüber dem SWR.
Ausnahmezustand am Mount Klotz DAS FEST in Karlsruhe: Eine Stadt im Festival-Rausch
Auch in diesem Jahr war Karlsruhe bei DAS FEST wieder im Ausnahmezustand. Etwa 250.000 Menschen haben vier Tage auf und rund um den Mount Klotz eine rauschende Party gefeiert.
Abbauarbeiten nach DAS FEST dauern mehrere Tage
Kleine Radlader fahren über das Gelände, Gabelstapler sind unterwegs und große Lkw, zum Beispiel um die vielen Dixi-Klos wieder abzutransportieren. Die große Hauptbühne wird nach und nach abgebaut, als erstes sinken die Scheinwerfer zu Boden. Der Abbau dauert mindestens zwei Tage. Vor der Bühne helfen Ferienjobber dabei, die Bodenplatten zu entfernen. Rund 60 junge Leute hat die KME während der Festtage engagiert.
Müll auf DAS FEST deutlich weniger geworden
Obwohl die Restmüllmenge bei DAS FEST laut KME in den letzten Jahren um 75 Prozent gesenkt werden konnte, fällt bei 250.000 Besuchern über vier Festivaltage immer noch genug Müll an, der Montagfrüh schon abgeholt wurde. Es gibt zum Beispiel kein Wegwerfgeschirr mehr, sondern kompostierbare Alternativen oder Pfandgeschirr.
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