Ein Mitarbeiter der Gemeinde wollte in Waldbronn-Busenbach ein Nest von Asiatischen Hornissen entfernen. Bei dem Versuch wurde er mehrfach gestochen. Er erlitt einen schweren allergischen Schock.
Ein Mann sollte nach Angaben der Polizei im Auftrag der Gemeinde Waldbronn (Landkreis Karlsruhe) im Ortsteil Busenbach das Nest einer Asiatischen Hornisse entfernen. Ein anderer Gemeindemitarbeiter war auch vor Ort. Vermutlich soll der Mann mit einer Dose Betäubungsspray das Nest besprüht haben. Anschließend hat er mit einer Teleskopastsäge versucht, das Nest zu entfernen.
Kollege alarmierte die Rettungskräfte
Die Asiatischen Hornissen sind ausgeschwärmt und haben den Mann mehrere Dutzend Mal gestochen. Der Gemeindemitarbeiter erlitt einen schweren allergischen Schock und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Mann schaffte es laut Polizei noch, die Hebebühne nach unten zu fahren. Sein Kollege hat die Rettungskräfte alarmiert.
Ohne schnelle Hilfe wäre der Mann an der schweren allergischen Reaktion gestorben, erklärte die Polizei gegenüber dem SWR. Aktuell besteht keine Lebensgefahr. Wie ansonsten der Gesundheitszustand des Mannes ist, konnte ein Sprecher der Polizei nicht sagen.
So haben die Spezialisten die Asiatischen Hornissen entfernt:
Experte beseitigte Nest von Asiatischer Hornisse
Die alarmierten Einsatzkräfte riefen daraufhin Spezialisten zur Hilfe. Die Asiatischen Hornissen wurden eingesaugt und getötet. Die Asiatische Hornisse ist eine invasive Art. In Deutschland kommt sie laut Naturschutzbund (NABU) besonders entlang des Rheins vor.
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