Nach einem Großbrand in Lauffen wurde der Schaden zunächst auf 2,5 Millionen Euro geschätzt. Nach aktuellen Gutachterangaben erhöht sich die Summe auf jetzt 3,5 Millionen Euro.
Nach dem Großbrand in einer Halle eines Elektrofahrzeughändlers in Lauffen (Kreis Heilbronn) Ende Juli war inzwischen ein Gutachter vor Ort. Zunächst war dies aufgrund der einsturzgefährdeten Halle nicht möglich gewesen. Der Gesamtschaden erhöhte sich demnach auf rund 3,5 Millionen Euro. In der Halle fand die Produktion und Reparatur der Elektrofahrzeuge statt, welche die Firma herstellt und auch vertreibt.
Schaden um eine Million nach oben korrigiert
Anfangs ging die Polizei von einem Schaden von 2,5 Millionen Euro aus. Bei dem Brand wurde die Lagerhalle eines Elektrofahrzeughändlers komplett zerstört. Auch das Umweltamt war zu Untersuchungen am Brandort, weil etliche Batterien und Akkus zu Schaden kamen.
Der Schaden - nun rund 3,5 Millionen Euro - sei auch deswegen so hoch, weil in einer Nebenhalle rund 40 wertvolle Autos und Oldtimer standen. Auch diese Halle brannte komplett aus. Die Halle ist nach wie vor einsturzgefährdet und bis heute nicht freigegeben.
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