Einweg-E-Zigaretten stellen für die regionalen Entsorgungsunternehmen ein großes Problem dar. Immer wieder kommt es durch falsch entsorgte Einweg-E-Zigaretten zu Bränden.
Einweg-E-Zigaretten können bei falscher Entsorgung zur großen Gefahr werden. Immer wieder komme es deswegen in Müllfahrzeugen und Entsorgungsanlagen zu Bränden. Für die Mitarbeiter stellen die leicht entflammbaren E-Zigaretten ein hohes Risiko dar, so Matthias Hochstätter, Pressesprecher des Entsorgungsdienstleisters ALBA mit Sitz in Heilbronn. Regelmäßig brenne es in den Müllfahrzeugen, dann müsse der entflammte Müll aus dem Fahrzeug geholt werden, um ihn auf der Straße ausbrennen lassen.
Reine Rohstoff-Verschwendung
Einweg-E-Zigaretten bestehen aus Plastik, Aluminium und einem Lithium-Ionen-Akku. Nach dem Gebrauch seien Einweg-E-Zigaretten somit Elektroschrott und müssten eigentlich an den kommunalen Sammelstellen oder beim Händler entsorgt werden, so Hochstätter weiter. Nach seiner Einschätzung werden die Einweg-E-Zigaretten so gut wie gar nicht auf Recyclinghöfen entsorgt.
Zudem seien die E-Zigaretten eine reine Rohstoff-Verschwendung, sagte der ALBA-Sprecher. Ein schnelles Verbot der E-Zigaretten wäre deshalb die richtige Konsequenz.