Wenig Schnee hat es zuletzt im Allgäu, in Vorarlberg und in der Ostschweiz gegeben. Wo es im Moment trotzdem möglich ist, Ski zu fahren.
Wer am Wochenende gerne Ski oder Snowboard fahren wollte, hatte es schwer. Während in Skiorten wie Oberstdorf im bayrischen Allgäu einige Skilifte geöffnet sind, reicht in anderen Regionen der Schnee zum Skifahren nicht aus - vor allem im württembergischen Allgäu.
In Isny sind Skilifte noch geschlossen
Die Skilifte im Skigebiet Isny/Felderhalde sind aktuell geschlossen. Zuletzt hat es Ende November geschneit und die Piste ist grün. Auch viele Skigebiete in Vorarlberg sind noch geschlossen, weil gar kein oder nur sehr wenig Schnee liegt, etwa in Bödele/Schwarzenberg. In einigen Skigebieten im Montafon wie Gargellen, Golm und Silvretta haben zumindest einzelne Skilifte geöffnet, auch am Arlberg sowie im Kleinwalsertal gibt es genug Schnee zum Skifahren.
In der Ostschweiz sind ebenfalls noch viele Pisten geschlossen, weil nur wenig Schnee liegt. Geöffnet sind unter anderem die Skigebiete Flumserberg und Pizol-Bad Ragaz-Wangs im Kanton St. Gallen. Im Toggenburg sollen die Skigebiete Wildhaus und Chäserugg-Unterwasser/Alt St. Johann und weitere am Wochenende starten. Doch nicht alle hatten genug Schnee. Die Wettervorhersage versprach Neuschnee in Vorarlberg und der Ostschweiz erst fürs Wochenende - allerdings nur in geringer Menge.
Vergleich des ADAC Wie teuer wird Skifahren in Vorarlberg und im Allgäu?
Skifahren wird in dieser Saison vielerorts teurer als im vergangenen Winter. Das ergab ein Vergleich des ADAC. In Vorarlberg sind demnach die Preise gestiegen.
Vorarlberg sperrt Straßen für anreisende Wintersportler
Wintersportler, die in den nächsten Wochen am Arlberg und im Klostertal Skifahren wollen, müssen sich auf gesperrte Abfahrten und Ortsdurchfahrten einstellen. Das Land Vorarlberg will die Urlauber auf der Autobahn und der Arlberg-Schnellstraße halten.
An sieben Samstagen Ende Dezember sowie im Februar und März werden mehrere Auf- und Abfahrten der Arlberg-Schnellstraße S16 gesperrt, teilte die Vorarlberger Landesregierung mit. Dadurch solle der Reiseverkehr flüssiger rollen. Gleichzeitig werde vermieden, dass anreisende Wintersportler durch die Orte im Raum Bludenz und im Klostertal ausweichen.
Dort waren an Hochsaison-Samstagen fünfmal so viele Autos gezählt worden wie sonst. Die Sperrungen der Auf- und Abfahrten sowie einzelner Ortszufahrten erfolgen nur bei gutem Wintersportwetter, sie sollen auch auf Navis ersichtlich sein.
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