Mehr als 150 Taucherinnen und Taucher sind am Samstag beim traditionellen Dreikönigstauchen vor Überlingen in den sechs Grad kalten Bodensee gestiegen. Die im See versenkte Schatztruhe war schnell gehoben.
Beim Dreikönigstauchen vor Überlingen im Bodenseekreis sind am Samstagmorgen mehr als 150 Taucherinnen und Taucher aus Baden-Württemberg und den Bodensee-Nachbarländern in den See gestiegen.
Die Tauchgruppe Überlingen und das Bodensee-Aquanauten-Team hatten zum 51. Mal eine mit einem Totenkopf bemalte Schatztruhe mit Rum und Gutscheinen im Bodensee versenkt. Entdeckt wurde sie diesmal in nur gut vier Meter Tiefe von Maren Wagenfried aus Herbertingen im Kreis Sigmaringen. Sie brauchte nach dem Start mit ihrem "Tauchteam Bodensee" nur gut 10 Minuten.
Schatzsuche bei sechs Grad Wassertemperatur
Die Taucherinnen und Taucher waren gut ausgerüstet in den rund sechs Grad kalten Bodensee gestiegen. Unter dem wasserdichten Tauchanzug haben sie ein dickes wärmendes Vlies, dazu Handschuhe, Mütze und Stiefel. Laut Organisatoren ist das Überlinger Dreikönigstauchen die größte Wintertauchveranstaltung in Europa.
Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Überlinger Seepromenade konnten die Schatzsuche über eine Unterwasserkamera und einen Monitor verfolgen.
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