Psychologin und Wissenschaftlerin Juliane Burghardt hat erforscht, warum wir immer weniger Sex haben und gibt Tipps, wie wir wieder mehr Sex in unsere Beziehung bringen.
Kein Sex, wenig Sex in der Beziehung
Juliane Burkhardt erforscht unser Sexleben und ihre Ergebnisse zeigen deutlich: In den letzten 15 bis 20 Jahren hat die sexuelle Aktivität nachgelassen. Wir haben weniger Sex. Und das, obwohl wir vielleicht in der freizügigsten Zeit der Menschheit leben und wir Sex und Pornos anscheinend überall schnell bekommen können.
Grundsätzlich ist alles erlaubt, was Spaß macht.
Weniger Smartphone, mehr Lust, mehr Sex
Studien zeigen, dass Handy- und Pornokonsum und die Selbstbestimmung der Frau dazu führen, dass die Sexualität nicht zu-, sondern abnimmt. Juliane Burkhardt plädiert deshalb dafür, dass wir unser Handy regelmäßig zur Seite legen und mehr echte Kontakte suchen. Das sei wichtig für die psychische Gesundheit.
Wenn man jemanden vor sich hat, dann ist das beruhigend und das signalisiert uns, dass uns jemand unterstützt.
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Viele Menschen verbringen sehr viel Zeit mit Pornos, auch Jugendliche, selbst Kinder. Welche Folgen hat das? Was können Eltern tun?
Tabuthema Sex in Ehe und Beziehung
Vielen Menschen fällt es nach wie vor schwer über Sex zu sprechen. Viele fühlen sich bei dem Thema unwohl - teilen ihre Erfahrungen maximal mit der besten Freundin oder dem besten Kumpel.
In der Partnerschaft über Sex zu reden, ist eine der hilfreichsten Sachen, die wir tun können.
Dabei kann es aber sehr befreiend sein, wenn man miteinander in der Beziehung offen über Sex, Vorlieben und Fantasien spricht.
Mehr Liebe, Sex und Zärtlichkeit
People Are People SWR1 Leute
Zwei Stunden Zeit für ein Gespräch mit Menschen, die im Mittelpunkt stehen, die Herausragendes leisten oder einfach eine spannende Lebensgeschichte haben.
