So spricht GDL-Chef Claus Weselsky über Bahnstreiks

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Moderator/in
Nabil Atassi
Moderator Nabil Atassi aus dem SWR1 Team. Zu hören in der Talk-Sendung SWR1 Leute - immer 2 Stunden für einen Gast mit interessanten Themen.

Claus Weselsky wird sicher lange in Erinnerung bleiben: Mehrmals hat er mit Streiks seiner Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ganz Deutschland lahmgelegt. Für die Einen ist er ein Wichtigtuer und Egoman, für die Anderen einer, der sich nicht einschüchtern lässt – ein Kämpfer, der sich einsetzt für seine Leute. Jetzt geht der Mann, der zeitweise sicher zu den Unbeliebtesten im Land gehörte, in Rente. Die Verhandlungsergebnisse von Claus Weselsky konnten sich zuletzt sehen lassen. Bei der letzten Tarifeinigung der GDL mit der Bahn im März 2024 gab es für die Lokführer:innen mehr Lohn, weniger Wochenarbeitszeit und mehr Flexibilität. Nicht zuletzt deshalb genießt Claus Weselsky bei den Gewerkschaftsmitgliedern einen exzellenten Ruf. Wenn er geht, möchte er etwas hinterlassen und arbeitet an neuen Konzepten zur Stärkung der Arbeitnehmerrechte. Welche das sind, was den Mann aus der Nähe von Dresden antreibt und warum die Kenntnis seiner Biographie essentiell wichtig ist, um seine Streitkultur und Motivation zu verstehen, darüber sprechen wir mit Claus Weselsky  in SWR1 Leute.

Berlin

GDL Chef Claus Weselsky | 17.9.2024 Der Mann, der mit Lokführer-Streiks ganz Deutschland lahmlegte

Kaum einer polarisiert wie Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft GDL: Für die Einen ist er ein Wichtigtuer, für die Anderen ein Kämpfer, der sich für seine Leute einsetzt.

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