Die deutschen Tennisprofis Yannick Hanfmann und Dominik
Koepfer haben das Viertelfinale beim ATP-Turnier in Stuttgart verpasst.
Hanfmann musste sich Frances Tiafoe (USA/Nr. 4) mit 5:7, 6:7 (5:7) geschlagen geben. Koepfer verlor gegen den an Nummer fünf gesetzten Lorenzo Musetti mit 7:6 (11:9), 6:7 (5:7), 3:6.
Im Achtelfinale der BOSS Open auf dem Stuttgarter Weißenhof war für Dominik Koepfer Schluss. Der 30-Jährige aus Furtwangen im Schwarzwald musste sich nach einem krassen Kampf dem Italiener Lorenzo Musetti mit 7:6, 6:7 und 3:6 geschlagen geben.
Koepfer und Musetti lieferten sich ein packendes Duell in dem die beiden fast fehlerlos ihre Aufschläge durchbrachten. Auch in den Tie-Breaks dominierte das starke Aufschlagspiel - im ersten Satz mit dem besseren Ende für Koepfer, den zweiten gewann die aktuelle Nummer 30 der Welt.
Koepfer erst stark, dann chancenlos
Erst im dritten Satz gelang Musetti das erste Break. Anschließend drehte Koepfer auf, holte sich sofort das Re-Break und brachte seinen anschließenden Aufschlag souverän zum 3:3 durch. Dann hatte Koepfer seinem Kontrahenten jedoch nichts mehr entgegenzusetzen. Nach fast drei Stunden verwandelte Musetti seinen ersten Matchball und zog ins Viertelfinale ein. "Bitter", kommentierte Dominik Koepfer noch unzufrieden auf dem Platz. "Dumm gebreakt worden und dann reicht es halt nicht."
Bei dem Event auf dem Weissenhof bereiten sich die Tennisprofis auf Wimbledon vor (1. - 14. Juli). Vorjahresfinalist Struff ist erst am Donnerstag wieder dran. Die deutsche Nummer eins Alexander Zverev sagte seine Teilnahme am mit 812.235 Euro dotierten ATP-Turnier nach dem verlorenen French-Open-Finale ab.