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Ausgepfiffen und untergegangen: Waldemar Antons bittere Rückkehr zum VfB

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Für Nationalspieler Waldemar Anton kam das Bundesliga-Gastspiel mit Borussia Dortmund bei seinem Ex-Klub VfB Stuttgart einem Spießrutenlauf gleich.

Der 28 Jahre alte Abwehrspieler wurde bei der 1:5-Packung bei jedem Ballkontakt mit Buhrufen und Pfiffen bedacht, außerdem wurde er auf mehreren Bannern beleidigt.

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"Ich habe gewusst, was hier auf mich zukommt", sagte Waldemar Anton nach dem Spiel bei DAZN. Er hoffe, dass es jetzt vorbei sei "mit dieser Geschichte. Die Fans haben ja bekommen, was sie wollten."

Schon beim Warmmachen "begrüßte" die Cannstatter Kurve den früheren VfB-Kapitän mit Schmähungen. Ein allgemein gehaltenes Banner, das vor dem Anpfiff über den Köpfen der Stuttgarter Fans prangte ("Egal welche Spieler, egal welcher Präsident - die einzige Konstante sind wir Fans!"), durfte er auch auf sich beziehen.

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Auch sportlich eine Enttäuschung für Waldemar Anton

Bei jedem seiner Ballkontakte, der erste nach rund einer Minute, gab es Buhrufe und Pfiffe. In der 17. Minute hielten die VfB-Fans dann weitere Banner hoch, die sich direkt auf Anton bezogen - und auf denen er angegangen sowie unter anderem als "geldgeil" bezeichnet wurde.

Auch sportlich verlief das Spiel aus Antons Sicht enttäuschend. Die ersten drei Stuttgarter Treffer wurden allesamt über die rechte Seite eingeleitet, auf der Anton in der Dreierkette verteidigte.

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Anton hatte sich im Sommer wie sein Stuttgarter Kollege Serhou Guirassy dem BVB angeschlossen. Dem Stürmer nahmen die VfB-Anhänger den Wechsel allerdings nicht übel, weil er von Beginn an mit offenen Karten gespielt hatte. Anton werfen sie unter anderem vor, dass er erst im Januar seinen Vertrag am Neckar bis 2027 verlängert hatte.

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