Fußball | Bundesliga

VfB Stuttgart gibt Dietmar Allgaier als Interimspräsident bekannt

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Der Vereinsbeirat des VfB Stuttgart hat Dietmar Allgaier als Interimspräsident bekanntgegeben. Die Ernennung war durch die Abwahl von Claus Vogt nötig geworden.

Das Präsidium des Bundesligisten besteht nun aus dem interimsweise eingesetzten Präsidenten Dietmar Allgaier und dem auf der Mitgliederversammlung gewählten Präsidiumsmitglied Andreas Grupp. 

Durch die Berufung Allgaiers ist die volle Handlungs- und Geschäftsfähigkeit des Vereins wieder hergestellt. Grupp alleine wäre es nicht erlaubt gewesen, operative Tätigkeiten auszuführen.  Allgaiers Vorgänger Vogt war am vergangenen Sonntag bei der Mitgliederversammlung mit deutlicher Mehrheit abgewählt worden. Kurz zuvor war Vizepräsident Rainer Adrion zurückgetreten. 

Allgaier soll bis zur nächsten Wahl führen VfB Stuttgart

"Wir freuen uns, dass Herr Allgaier sich bereit erklärt hat, in dieser nicht einfachen Situation für das Amt des Präsidenten zur Verfügung zu stehen. Wegen seiner empathischen Art und seiner umfangreichen beruflichen Expertise sind wir überzeugt, eine hervorragende Lösung für unseren Verein gefunden zu haben. Wir wünschen Dietmar Allgaier sowie Andreas Grupp viel Erfolg und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit", sagte Rainer Weninger, Vorsitzender des Vereinsbeirats.

Allgaier steht beim VfB Stuttgart nur als Interimspräsident zur Verfügung

Allgaier möchte "in dieser entscheidenden Phase Stabilität und Kontinuität gewährleisten, um den VfB unaufgeregt und sicher durch die bevorstehenden Herausforderungen bis zur nächsten Mitgliederversammlung zu führen".

Der Landrat des Landkreises Ludwigsburg weist darauf hin, dass er nur für die Übergangszeit bis zur Wahl des neuen Präsidenten zur Verfügung steht und keine eigene Kandidatur anstrebt.

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SWR