Fußball | 3. Liga

Der SV Sandhausen trennt sich von Sportdirektor Matthias Imhof

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dpa, JS

Drittligist SV Sandhausen und Sportdirektor Matthias Imhof haben sich auf eine Trennung geeinigt.

Das Arbeitsverhältnis sei "einvernehmlich mit sofortiger Wirkung" beendet worden, teilte der Verein mit. Imhof war seit Sommer 2023 Sportdirektor beim Klub aus Baden-Württemberg. Sandhausen war zuvor aus der 2. Liga abgestiegen.

Coach Sreto Ristic darf vorerst bleiben

Trainer Sreto Ristic bleibt dagegen im Amt. Der Deutsch-Serbe wird die Mannschaft auch im letzten Spiel des Jahres am Samstag (14 Uhr) beim Tabellen-Achten Viktoria Köln betreuen. Der SVS hatte am vergangenen Wochenende mit 4:6 gegen Erzgebirge Aue verloren.

Sowohl Präsident Jürgen Machmeier als auch Sportdirektor Imhof hatten nach der Pleite ein Bekenntnis zu Trainer Ristic vermieden. Aus den vergangenen neun Drittliga-Spielen holte Sandhausen gerade einmal sieben Punkte, ist mit 27 Zählern Tabellen-Sechster. 

Krisen-Gespräche mit überraschendem Ergebnis

"Nach intensiven und tiefgreifenden Gesprächen über die momentane Situation sowie die strategische Entwicklung über das Saisonende hinaus waren wir uns einig, die Zusammenarbeit nicht über den 31. Mai hinaus weiterzuführen und demnach mit sofortiger Wirkung zu beenden", wurde Imhof in einer Mitteilung zitiert. "Im Zuge der Analyse der aktuellen Situation sind wir gemeinsam zur Entscheidung gekommen, die Zusammenarbeit ab sofort zu beenden. Wir erhoffen uns davon einen positiven Impuls und eine Trendwende im sportlichen Bereich", erklärte Präsident Machmeier.

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