Nach Sieg bei Mainz 05

Sonderlob von Trainer Christian Streich für SC-Keeper Noah Atubolu

Stand
Redakteur/in
dpa
Onlinefassung
Martin Bromber

Beim 1:0-Sieg des SC Freiburg in Mainz zeigt SC-Keeper Noah Atubolu seine bisher beste Saisonleistung. Der 21-Jährige ist der jüngste Torwart der Bundesliga.

Beim Sieg in Mainz unterstreicht der Freiburger Keeper sein großes Talent. Den Trainer freut es. Der sichtlich erleichterte Christian Streich verteilt ein Extra-Lob an Torwart Noah Atubolu. "Er hat ein Superspiel gemacht. Das haben wir auch gebraucht", lobte der SC-Trainer den starken Auftritt der Nummer eins. "Er war richtig gut."

Matchwinner beim Sieg in Mainz

Mit mehreren Paraden bewahrte Atubolu die Breisgauer in der Partie am Sonntag vor einem Gegentor und avancierte damit neben dem Siegtorschützen Michael Gregoritsch zum Matchwinner. "Ich bin sehr glücklich", sagte der mit 21 Jahren jüngste Bundesligatorwart danach. 

Als der in der eigenen Talentschmiede ausgebildete Atubolu zu Beginn der Saison zum Stammtorhüter befördert wurde, rief dieser mutige Schritt einige Skeptiker auf den Plan.

Dank Gregoritschs erstem Saisontor! Freiburg siegt in Mainz! – DEINSCF #96 | SWR Sport

Kritische Stimmen zu Saisonbeginn

Die schwankenden Leistungen in den ersten Spielen schienen den Kritikern recht zu geben. Doch mittlerweile hat sich Atubolu zu einem sicheren Rückhalt beim Europa-League-Teilnehmer gemausert. "Er macht eine sehr gute Entwicklung. Wir lassen ihn in Ruhe und unterstützen und helfen ihm, wo wir können. Auch in Phasen, in denen er mal Fehler macht. Aber die macht jeder, selbst Manuel Neuer", sagte Streich.

Mainz

Fußball | Bundesliga Starke Leistung, keine Punkte - Tiefschlag statt Befreiungsschlag für Mainz 05

Der 1. FSV Mainz 05 zeigt gegen den SC Freiburg eine starke Vorstellung, geht aber am Ende leer aus. Die Rheinhessen stehen jetzt vor richtungsweisenden Partien im Abstiegskampf.

Sportschau - Bundesliga am Sonntag SWR

Der Coach fügte hinzu: "Wir sind überzeugt von ihm. Noah muss noch viel lernen, aber er kann auch schon viel. Er ist genau am richtigen Platz und geht seinen Weg."

Stand
Redakteur/in
dpa
Onlinefassung
Martin Bromber