Seit Mitte Januar hat der SC Freiburg es nicht mehr geschafft, kein Gegentor in einem Bundesliga-Heimspiel zu kassieren. Gegen den FSV Mainz 05 hat es geklappt.
Für Noah Atubolu war es ein Erfolg, erstmals seit mehr als neun Monaten in einem Heimspiel nicht mehr hinter sich greifen zu müssen. "Endlich ohne Gegentor: Freiburgs Keeper Atubolu erleichtert."
Fußball | Bundesliga Abnutzungskampf in Freiburg: Sport-Club und Mainz 05 teilen die Punkte
Der SC Freiburg und Mainz 05 liefern sich am neunten Spieltag der Bundesliga ein intensives Duell, das keinen Sieger findet.
Und dennoch überwog nach dem 0:0 gegen den FSV Mainz 05 bei ihm die Enttäuschung, nicht auf den dritten Platz gesprungen zu sein. "Unser Job ist es als Mannschaft, ein gutes Spiel zu machen, zu gewinnen und schlussendlich zählt das mehr", sagte der Keeper nach dem torlosen Unentschieden gegen den FSV Mainz 05.
Atubolu: Punkt gegen Mainz nicht unterschätzen
Die Rheinhessen haben in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel verloren, deswegen müsse man das Ergebnis auch positiv bewerten. "Beide Teams haben gut verteidigt und ich glaube, man unterschätzt einen Punkt gegen Mainz, weil die eklig sind", sagte Atubolu. Der SC spielte sich in einem intensiven Spiel nur eine Großchance heraus, die Junior Adamu vergab.
Mit Selbstbewusstsein gegen Union Berlin
Dennoch darf das Team von Trainer Julian Schuster mit großem Selbstvertrauen am Freitag (20:30 Uhr) in das Verfolgerduell beim 1. FC Union Berlin gehen. In der Vorsaison hatten die Breisgauer in der Hauptstadt am letzten Spieltag mit 1:2 verloren und die erneute Qualifikation für den Europapokal verpasst.
Auf eine Revanche sei der Sport-Club deswegen aber nicht aus, sagte Atubolu. "Wir schauen nur auf uns und wollen dieses Spiel gewinnen", so der 22-Jährige.