Der langjährige Bundesliga-Profi Lars Stindl wechselte im vergangenen Sommer zurück in seine Heimat zum Zweitligisten Karlsruher SC. Wie sieht seine Zukunft über die Saison hinaus aus?
Der frühere Fußball-Nationalspieler Lars Stindl hat offen gelassen, ob er seine Karriere über die Saison hinaus fortsetzt. "Ich fühle mich noch ganz gut. So eine Entscheidung ist aber auch immer die Abwägung zwischen der sportlichen und der persönlichen Komponente", sagte der 35-Jährige vom Karlsruher SC vor dem Neuanfang in der 2. Bundesliga den "Badischen Neuesten Nachrichten".
Entscheidung über Karriereende steht noch aus
Er habe noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen: "Der Verein hat mir die Zeit zugestanden", sagte Stindl: "Da ist alles ehrlich und offen ausgetauscht. Ein Stück weit muss man natürlich auch berücksichtigen, wie die sportlichen Voraussetzungen für die Zukunft sind. Das ist auch nicht ganz uninteressant."
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Ohne Stürmer Budu Siwsiwadse hat Fußball-Zweitligist Karlsruher SC das Training wieder aufgenommen. Der Georgier bekam für das Erledigen von Visaformalitäten einen Tag Urlaub.
Der langjährige Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach war vor der Saison aus der Bundesliga zum Zweitligisten in seine Heimat zurückgekehrt und hatte einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben.
KSC startet gegen Osnabrück in die Rückrunde
Ob Stindl beim Rückrundenstart der Karlsruher am Freitag (18:30 Uhr, Rückblick am Samstag um 17:30 in SWR Sport Fußball) gegen den VfL Osnabrück dabei sein kann, ist offen. Probleme an der Wade schränkten den Routinier in der Vorbereitung ein. "Ich weiß es nicht", sagte Stindl auf die Frage, ob er Chancen für seinen Einsatz sehe: "Es ist so eine Tag-für-Tag-Sache."