Die TSG Hoffenheim zeigt gegen Borussia Mönchengladbach eine gute Leistung, steht am Ende aber mit leeren Händen da.
Die TSG Hoffenheim sieht sich nach einer Niederlage zum Abschluss des Jahres 2024 im Abstiegskampf der Bundesliga. "Es ist Abstiegskampf. Den gilt es anzunehmen", sagte Trainer Christian Ilzer nach dem unglücklichen 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach im Sportschau-Interview. Mit 14 Zählern ist die TSG inzwischen auf Tabellenrang 15 abgerutscht. Ein direkter Abstiegsplatz ist deutlich näher als der eigentlich angepeilte Europapokal.
Hoffenheimer Durststrecke nach dem fuliminanten Ilzer-Debüt
Philipp Sander (23. Minute) und Stürmer-Garant Alassane Pléa (61.) hatten vor 28.923 Zuschauern die Tore für die Gladbacher erzielt, Andrej Kramaric zwischenzeitlich per Foulelfmeter (58.) ausgeglichen.
Auf die Frage, ob Hoffenheim Abstiegskampf könne, antwortete Mittelfeldspieler Anton Stach: "Ja, muss ja. Jetzt sind wir drin." Auch mit der Trennung von Ex-Trainer Pellegrino Matarazzo und der Verpflichtung von Ilzer ging es bei den Kraichgauern nicht wirklich aufwärts.
Ilzer gewann direkt seinen Einstand spektakulär mit 4:3 gegen RB Leipzig, wartet seither aber sieben Pflichtspiele auf einen zweiten Erfolg. "Wir müssen uns durch die Saison arbeiten", sagte Ilzer. Das Problem sei, dass man in jedem Spiel in Rückstand gerate. Der Cheftrainer fügte an: "Wir sind enttäuscht."
