Der Neuzugang kam vom VfL Osnabrück nach Kaiserslautern und sein persönliches Ziel ist vor allem viel Spielzeit bei den Roten Teufeln.
Florian Kleinhansl selbst beschreibt sich als "auf dem Platz einer, der versucht immer alles auf dem Feld zu lassen, der viel Fußball spielen will, der selbstbewusst ist, der den Ball haben möchte und sich da nicht versteckt".
Mit Osnabrück hat Kleinhansl eine schwierige Saison hinter sich. Die Niedersachsen mussten als Tabellenletzter den Gang in die 3. Liga antreten - für Florian Kleinhansl war klar, dass er mindestens in der zweiten Liga bleiben will.
"FCK ist genau der richtige Schritt für mich"
Seine Ansprüche an sich selbst und der 1. FC Kaiserslautern, das passt für Kleinhansl: "Der FCK ist auch ein Verein, der Ambitionen hat, der in der zweiten Liga natürlich ein riesen Name ist", so der Neuzugang im Trainingslager in Südtirol. Für Kleinhansl ist der Wechsel zu den Roten Teufel "genau der richtige Schritt, um sich noch einmal wo anders zu etablieren und zu zeigen, was ich kann." Das muss er auch, denn die Konkurrenz auf seiner Position ist da.
Links hinten fühlt sich Kleinhansl am wohlsten
Als Linksverteidiger und Ersatz für Tymoteucz Puchacz wurde Kleinhansl geholt, da fühlt er sich wohl. Aber da kann auch Neuzugang Erik Wekesser spielen. Mindestens die beiden konkurieren um den Stammplatz und Spielzeit. "Es war aber von Anfang an klar, dass ich nicht zum FCK komme und die sagen: 'Klar, du wirst hier jedes Spiel spielen.'" Der Konkurrenzkampf sei aber genau die Herausforderung, die er braucht, so der FCK-Neuzugang. In Osnabrück war er gesetzt, fehlte nur einmal gelbgesperrt - sonst stand er in jeder Partie auf dem Platz. In Kaiserslautern, so der 24-Jährige, "da gilt es sich durchzubeißen und durchzusetzen".
Saisonziel? Noch zu früh!
Auf ein Saisonziel mit seinem neuen Verein will sich Kleinhansl noch nicht festlegen. "Mit der Mannschaft haben wir noch gar nicht so viel darüber gesprochen, deswegen ist das schwer. Ich glaube wir müssen erstmal alle ankommen." Für ihn geht es aber darum, die Stadt, das Stadion und alle Fans "mit gutem Fußball und mit dem Fußball, für den der FCK stehen sollte" mitzureißen. Dabei will Kleinhansl helfen - sein persönliches Ziel ist viel Spielzeit zu bekommen und die dann auch gut zu nutzen.