Für Vincent Klink ist beim Weihnachtsessen nicht der Aufwand, sondern die Gemeinschaft das Wichtigste.
„Als Berufskoch hat man ständig zwei Spüler um sich herum. Meiner Frau koche ich zu Hause zu hektisch und ich mach ihr zu viel Dreck. Aber wir haben die Sache trainiert und es klappt sehr gut zusammen.
Ich glaube, man darf sich an Weihnachten nicht so viel vornehmen, sondern muss seine Wünsche ein bisschen runterschrauben. Auch kulinarisch.
So war es auch früher bei meinen Eltern. Es gab dabei immer Ärger und dann war die Gans ganz zäh. Da macht man doch lieber einfache Dinge und schaut, dass man miteinander redet und nicht in der Küche rumkämpft bis zur Ohnmacht.
Bei der Wahl eines Restaurants ist er wählerisch
Wenn ich auswärts esse, merke ich schon vor der Wirtschaft, ob es was taugt. Sind die Blumenkästen vertrocknet, ist für mich schon wieder Ende. Ich geh ganz selten edel essen. Ich liebe die einfache Küche. Ich esse dann meistens, das was der Wirt empfiehlt oder was meine Frau bestellt.“
Vincent Klink ist einer der bekanntesten Köche in Deutschland. Sein Restaurant in Stuttgart nennt er gerne ‚Institut für Baucherweiterung‘.
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