Katja verkauft unverpackte Lebensmittel, wie Trockenfrüchte und Nüsse auf dem Ludwigsburger Wochenmarkt und zwar ganz nachhaltig mit einem Warenfahrrad. Sie möchte die Menschen zu mehr Nachhaltigkeit und plastikfreiem Einkaufen motivieren.
„Das Thema ist schon in unserer Gesellschaft angekommen. Jetzt geht es um den letzten Stupser. Ich meine, Plastik ist nicht per se schlimm, aber wir haben vergessen eine Balance zu finden.“ Bei den Ludwigsburgern kommt das nachhaltige Einkaufen gut an.
Auch in Katjas Familienleben spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Sie zieht ihren Sohn ohne Windeln groß. In einer Gruppe tauscht sie sich darüber mit anderen Eltern aus und gibt ihre eigenen Erfahrungen weiter. „Ich sehe mich nicht nur als Mutter. Wenn ich von einer Sache, wie nachhaltigem Leben, überzeugt bin, dann brennt es mir unter den Fingern, das weiterzutragen. Das ist mein Ziel.“
Von Tansania nach Deutschland: David war Au-Pair
David, der heute in Stuttgart lebt, lernt als Tansanier schon früh Deutsch, weil sein Vater als Maschinenbau-Ingenieur viel mit deutschen Firmen zusammenarbeitet. Davids Vater wollte, dass seine Kinder Deutsch lernen, um später mal in Deutschland zu studieren. Doch David hat andere Pläne: Er kommt als Au-Pair nach Deutschland.
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