Ausgerechnet auf der Beerdigung seiner Oma erfährt Dominic Späth, dass sein Vater Bauchspeicheldrüsenkrebs hat und nicht mehr lange leben wird. Die Ärzte geben ihm nur noch sechs Monate. Noch einmal auf die Bahamas fliegen, die Oper in Sidney besuchen, oder einen Schneeengel am Nordpol machen, alles Dinge, die er gerne noch gemacht hätte. Doch er war bereits zu krank, um so eine Weltreise auf sich zu nehmen.
Dominic ist klar, er möchte seinen Vater die unerfüllten Träume ermöglichen. Der 37-Jährige leitet in Mainz eine Präsentationsagentur, mit moderner Technik kennt er sich gut aus. Er packt seine 360 Grad Kamera ein und reist mit seiner Freundin und seinem Equipment um die Welt. Die Reise dauert insgesamt acht Wochen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Aber mit vielen Eindrücken im Gepäck kommt er gerade noch rechtzeitig zurück. Mit Hilfe der Virtual Reality Technik, macht er für seinen Vater das Unmögliche möglich. Dieser erlebt eine Reise, von der er immer nur geträumt hat.
Zwei Wochen später ist Dominics Vater mit 61 Jahren verstorben.
Mehr Heimat
Zufallsbegegnung in Esslingen: Wie sich Ednaldo und Adina ineinander verliebt haben
Wir sind in Esslingen unterwegs. Uns fallen zwei Menschen auf, weil sie den gleichen Rucksack tragen. Sie halten Händchen, deshalb fragen wir nach ihrer Kennenlerngeschichte.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.