Nässe, Schatten und Jauchebrühe mögen Spinnmilben nicht
Es gibt einen einfachen Trick: Der Spinnmilbenbefall bei Rosen liegt am Standort, denn Spinnmilben lieben Wärme und Trockenheit. Wenn Sie eine Woche lang Ihre Rosen mit dem Gartenschlauch bespritzen, sind Sie Ihre Spinnmilben höchstwahrscheinlich los. Alternativ könnten Sie die Pflanzen auch etwas schattiger stellen. All das mögen Spinnmilben nicht.
Eine weitere Möglichkeit ist es, aus Rainfarn – als Pflanze oder Pulver – eine Brühe oder Jauche herzustellen und die Rosen damit zu behandeln. Mein Tipp ist aber: Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit. Dann verschwinden die Spinnmilben von alleine.
Besteht die Gefahr, dass die Rosen stattdessen von Mehltau befallen werden?
Darüber müssen Sie sich jetzt, Ende August, keine Gedanken machen. Selbst wenn Ihre Pflanzen jetzt noch einmal einen kleinen Mehltau bekommen, schadet ihnen das bis Oktober, November nicht mehr. Nur wenn der Mehltau im Frühjahr kommt, ist das schlecht für die Rosen. Jetzt ist es aber nicht mehr schlimm und ich glaube auch nicht, dass das passieren wird, wenn das Wetter so trocken ist.
Tiere Überlebt eine Weinbergschnecke, wenn man versehentlich ihr Haus zertritt?
Das Haus einer Schnecke ist mit ihrem Körper verwachsen. Darum kann eine Weinbergschnecke nicht ohne Haus überleben. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.